Aufstellungstage sind kleine Wunder: Sie stiften Ruhe und Frieden, sie klären und nähren, sie schaffen Verbindung wo vorher Einsamkeit, Verwirrung oder Angst herrschten.
In einer Aufstellung werden Menschen, die für das gewählte Thema wichtig sind, durch Seminarteilnehmer*innen repräsentiert und im Raum positioniert. Das Phänomen der Resonanz macht die Dynamik des Systems für alle Anwesenden erfahrbar. Unterstützt durch achtsame Interventionen der Aufstellungsleitung werden im Aufstellungsgeschehen sowohl blockierende Muster und größere Zusammenhänge sichtbar als auch Lösungen und heilsame Veränderungen angestoßen. Alle sind willkommen-Vorerfahrungen sind nicht erforderlich!
Die Aufstellungstage sind Einladungen zur Selbsterfahrung und können Psychotherapie nicht ersetzen. Die Aufstellungen werden durch Meditationen, Austauschrunden und Phasen von Stille und Bewegung begleitet. Es gibt Raum für ca. 4 Aufstellungen pro Tag. Unabhängig davon, ob du ein eigenes Anliegen aufstellst, als Stellvertreter*in mitwirkst oder als Zeuge oder Zeugin dabei bist, wirst du erfahren, dass ein Aufstellungstag wie eine Lebensschule ist, die alle Anwesenden nachhaltig bereichert: Wir erleben, was es heißt Frieden zu schließen – mit uns selbst und anderen. Wir erleben, was es braucht, damit sich in einem Organismus (Individuum, Familie, Unternehmen, Gesellschaft) Liebe, Klarheit, Kraft, Verbindung und Freiheit ausbreiten und das Ganze wieder in Fluss kommt.
Die nächsten Aufstelltage in Essen:
Wann Wo Wieviel
16.02. | 13.04. | 15.06. | 28.09 |30.11. 2025
jeweils 10:00 18:00 Uhr
Locana Yoga Schule, Raumerstraße 11, 45144 Essen
mit Anliegen: 130€
ohne Anliegen: 30€
Die Gruppe umfasst 8-12 Teilnehmende.
Mit Eurer Teilnahme stimmt Ihr folgenden Vereinbarungen bzw. Grundsätzen zu:
- Es gilt das Prinzip der Eigenverantwortung. Wenn Du bemerkst, dass in Dir etwas angestoßen wird, was auf irgendeine Weise zu viel zu sein scheint, sorgst Du bitte eigenverantwortlich für Dich, informierst mich, falls Du zeitweise den Raum verlassen möchtest und bittest gegebenenfalls um Unterstützung.
- Aufstellungen sind Selbsterfahrungsprozesse, die oft therapeutische Wirkung entfalten, eine Therapie aber nicht ersetzen können. Falls Du bemerkst, dass Du mehr Unterstützung brauchst, kannst Du mich ansprechen. Ich stehe für ein Nachgespräch immer zur Verfügung. Eine 1:1 Begleitung für einen längeren Zeitraum kann ich aus Kapazitätsgründen nicht anbieten. Gegebenenfalls musst Du Dir anderweitige therapeutische Hilfe suchen.
- In den Selbsterfahrungsprozessen dürfen Gefühle in vielfältiger Weise zum Ausdruck gebracht werden, jedoch immer ohne Dich selbst oder andere zu verletzen.
- Alles was im Gruppenraum geteilt und bezeugt wird unterliegt der Schweigepflicht. Grundsätzlich üben wir uns in Diskretion und Zurückhaltung sobald die Prozesse beendet sind. Wenn Du über Deine Erfahrungen mit Externen sprechen möchtest, wahre hinsichtlich der Inhalte Respekt und Diskretion und achte unbedingt darauf, dass die Personen für Außenstehende nicht identifizierbar werden.
- Aufstellungen sind in meinem Verständnis Meditationen in Bewegung und im Kontakt mit anderen. Bitte wahrt über den gesamten Tag eine achtsame, gesammelte Haltung – das steht nicht im Widerspruch zu Spontaneität, Spiel und Bewegung.